System-Konfiguration sichern
Auf Nummer Sicher gehen
Sicherung der Konfigurationseinstellung einer Synology
Datensicherung ist bei Synology Besitzer ein großes Thema. So lassen sich per Knopfdruck sämtliche Inhalte und Daten zu einer anderen NAS, auf einen USB-Speicher oder sogar in die Cloud bei den unterschiedlichsten Anbietern sichern. Ebenso kann in dem Backup auch ein Satz von Anwendungseinstellungen enthalten sein.
Doch was ist mit der Konfiguration der Grundeinstellungen der Synology, diese sind im Backup eigentlich nicht enthalten. Wer über einen Austausch oder Wechsel der kompletten Diskstation nachdenkt, sollte zuvor eine Sicherung der Systemkonfiguration anlegen um sich im zweiten Schritt viel Arbeit zu ersparen.
Die Datensicherung, oder auch die Sicherung der Anwendungen, wie Cloud, Note, Chat usw. beinhalten lediglich die Einstellungen und Inhalte der Anwendungen. Die Systemkonfiguration der Synology wird dabei nicht mit gesichert. Für den einfachen Wechsel, oder um beim Ausfall seiner NAS schnell wieder den “alten Status” herstellen zu können ist die Sicherung der Systemkonfiguration notwendig.
Die Systemkonfiguration sollte natürlich bei Bedarf regelmäßig wiederholt werden und sich auf einem USB-Datenträger oder externen Speicherplatz befinden.
Diese Einstellungen werden gesichert
Mit der Systemkonfiguration werden alle individuellen Einstellungen gesichert, wie in der Liste beschrieben.
- Benutzer und Gruppen, Benutzerbasis
- Gemeinsame Ordner und Berechtigungen
- Domänen Zugehörigkeit und Arbeitsgruppe
- Protokolleinstellungen, zu LDAP, SMB, AFP, FTP, NFS, Netzwerksicherheit
- Server (Gerätename) SNMP, DHCP
- Aufgabenplaner
- Benachrichtigung
Sicherung
Die “das Datei” sollte an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, und nicht auf der Synology selbst, da im Falle eines Ausfalls ggfs. kein Zugriff auf den NAS-Speicher vorliegt.
Wiederherstellung
Ein mögliches Szenario könnte sich so darstellen:
Wir verfügen über eine Daten- und Anwendungssicherung der defekten Diskstation auf einer anderen NAS oder einem USB Speicher. Jetzt kann das Ersatzgerät grob eingerichtet werden, damit dieses schon mal im Netz erreichbar ist.
Die defekte DS wird vorsorglich vom Netzwerk getrennt, da nach dem Einspielen der Konfiguration, die “Neue DS” den selben Servernamen und die gleiche IP-Konfiguration haben wird.
Im zweiten Schritt spielen wir die “Konfigurations-Sicherung” (das-Datei) wieder ein. Als letzter Schritt ist dann nur noch die Wiederherstellung der Daten und die Wiederherstellung der Anwedungen aus der vorhandenen Sicherung nötig..
Umzug der DS
Allerdings muss der Weg in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden, da es sonst zu Problemen im Netzwerk kommen kann.
Sofern die “alte Diskstation” noch im Netzwerk zu erreichen ist, müsste diese nach der Sicherung unbedingt umbenannt werden und eine andere IP-Adresse erhalten. Jeden Servernamen und jede IP-Adresse darf es nur einmalig im Netzwerk geben.
Ist diese Aufgabe abgeschlossen, kann die “Systemkonfiguration-Sicherung” auf der “neuen Diskstation” eingespielt werden und der Datentransfer eingerichtet oder das Datenbackup eingespielt werden.

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