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Den “Alten” Windows-Server mit einer Synology ersetzen

Synology DiskStation / RackStation als Ersatz für den Windows-Server

 

Die Synology NAS Systeme sind schon seit langer Zeit nicht mehr ausschließlich als simpler Netzwerk-Datenspeicher anzusehen. Immer mehr intelligente Funktionen erobern die Welt der Synology-Systeme und erleichtern dem Administrator seinen Arbeitsalltag und machen damit einen teuren (alten) Windows-Server mehr und mehr überflüssig.

Der Windows Server 2003 ist schon seit Jahren abgelaufen und im Januar 2020 folgten auch weitere Modelle, die es zu ersetzen gilt.
Der Support für Microsoft Windows Server 2008 und der beliebte Small Business Server 2011, wurden ebenso wie MS Windows 7 zum Anfang des Jahres 2020 eingestellt.

Das bedeutet, dass diese Server-Systeme ab Januar 2020 unbedingt ausgetauscht oder ersetzt werden müssen. Was nicht nur einen erheblichen Arbeitsaufwand für den Admin bedeutet, sondern meist auch mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden ist.

 

Einsatzgebiete für Synology NAS-Server

 

Bei der großen Auswahl an Geräten und Modellen, fällt es dem ungeübten Anwender oft schwer, die richtige Entscheidung zu treffen.  Synology macht es dabei dem Kunden schon einfach, indem die Gerätenamen, schon einen Blick auf die Leistungsfähigkeit vermitteln.

Grundsätzlich sind nur die Serien, die mit einem “+” gekennzeichnet sind, für einen leistungshungrigen Betrieb im geschäftlichen Umfeld geeignet. Die erste (dreistellig), oder die ersten beiden Zahlen (vierstellig) im Gerätenamen zeigen an, wie viele Festplatten maximal (ggfs. auch mit Erweiterungseinheit) verbaut werden können. Die beiden nachfolgenden Stellen beziffern das Veröffentlichungsjahr. So ist eine DS 723+ z.b. ein Modell aus dem Jahre 2023 und kann incl. einer Erweiterungseinheit bis zu 7 Festplatten, verwalten.

Eine grobe Übersicht in den Serien- und Modell-Dschungel liefert dieser Clip:

Kosten senken und dabei Produktivität steigern

In den meisten Fällen ist der Wechsel des Server-Betriebssystems zugleich auch mit dem Austausch der Hardware verbunden, da die meist veraltete Hardware sowieso nicht den neuen Anforderungen entspricht oder bislang auch eher unzuverlässig seinen Dienst verrichtet hat.

Hier können sich die Besitzer einer Synology, DiskStation oder RackStation zurücklehnen und in den meisten Fällen, die Anschaffungskosten für einen neuen Server und die Lizenzgebühren für das neue Windows Betriebssystem sparen. Die meisten Synology Systeme können die Aufgaben eines klassischen Windows-Servers schon lange übernehmen und sind dazu noch umweltschonender und weniger kostenintensiv in der Pflege und Instandhaltung.

 

Wer auf das Windows-Server Betriebssystem nicht verzichten kann, weil noch einige Server-Client Programme die Installation auf einem Windows-Server voraussetzen, kann trotzdem mit der richtigen Synology viel Geld einsparen und die Vorteile der Synology nutzen.

Synology verbaut in der Plus und XS Serie einen Prozessor, der die Unterstützung für die Virtualisierung zulässt bzw. besonders unterstützt. Damit können Unternehmen, die nicht auf den Einsatz Ihres Windows-Servers Betriebssystem verzichten können, die Virtualisierungstechnologie nutzen und Ihren “alten Server” komplett in die Virtual Machine Manager auf der Synology migrieren.

Selbst ein Exchange-Server auf einem Windows Server lässt sich problemlos als virtuelle Maschine in der Synology betreiben. Was es dabei zu beachten gibt und welche Modelle für welchen Einsatz angedacht sind, darauf gehe ich später noch einmal im Detail ein.

Synology – Server-Ersatz mit deutlichem Mehrwert

Die Aufgaben eines klassischen Servers beschränken sich meist auf das Abspeichern von gemeinsam verwendeten Daten und die Verwaltung von Benutzerkonten oder Computergeräte. In manchen Fällen sind auch noch weiter Dienste involviert oder Warenwirtschaft- oder Buchhaltungsprogramme installiert.

Hierbei gilt es im Einzelfall abzuwägen, ob und inwieweit, sich ein Wechsel auf das modernen Serversystem der Synology lohnt. Wer lediglich die Standardanwendungen des Servers im Betrieb verwendet, ist mit dem Einsatz einer Synology in jedem Falle besser bedient.

Die Synology-Systeme bieten neben den klassischen Diensten, wie der Dateiablage oder Datensicherung, auch noch viele weitere Möglichkeiten für den betrieblichen Büroalltag und schaffen damit eine echte Alternative zum Windows Server.

Selbst die Neuanschaffung einer Synology für einen Bürobetrieb mit 5 bis 10 oder auch 20 und mehr Mitarbeitern, liegt immer noch deutlich unter den Anschaffungskosten eines neuen Windows-Servers. Dabei liefert das NAS-System gleich viele Business-Anwendungen wie, E-Mail-Server, Cloud-Dienste, VPN-Server, sicherer Zugang für externe Mitarbeiter oder auch Active Directory, Chat und Kollaboration-Dienste, kostenfrei mit dazu.

Worauf Sie beim Wechsel achten sollten und welchen Mehrwert ein Synology-System bietet, möchte Ich hier einmal aufzeigen:

Mehrwert Synology

Was ist der Mehrwert bei einer Synology?

Diese Mehrwertdienste steigern die Produktivität:

  • Datensicherung (auch für PC und Server-Systeme, sowie macOS)
  • Datenzugriff im Team, Freigaben für Kunden und Mitarbeiter
  • Datensynchronisation zwischen verschiedenen Standorten
  • Private Cloud mit Zugangskontrolle (DSGVO-konform)
  • E-Mail-Server (inklusive Anbindung mobile Clients, Smartphone usw.)
  • Hardware-basierte Verschlüsselung von Daten
  • Weltweiter gesicherter Zugriff auf Daten u. Funktionen (Geräteunabhängig)
  • Chat und Teamwork Funktionen (z.B. gemeinsames Arbeiten an Office-Dokumenten)
  • VPN-Server, ein gesicherter Zugriff auf die Unternehmensressourcen
  • Zentrale Zugriffssteuerung u. Zugriffskontrolle
  • Virtualisierung von Windows 10, Windows Server 2012R2, 2016, 2019
  • Zentrale Benutzerverwaltung
  • Anbindung für Home-Office und den mobilen Außendienst

Vorüberlegungen

 

 

Lohnt sich ein Wechsel?

Pauschal lässt sich die Frage nicht so einfach beantworten. In den meisten Fällen lohnt sich der Wechsel auf die Synology, da die Vorzüge und die geringen Unterhaltskosten die Anschaffungskosten eines neuen Servers deutlich unterbieten.

Jedoch sollte sich jeder Administrator oder Geschäftsführer im Vorfeld Gedanken zum Wechsel machen und eine Umstellung langfristig planen und ggf. die Unterstützung eines Synology-Spezialisten oder zumindest eines Netzwerk-Experten, in Betracht ziehen.

Letztendlich hängt es vom tatsächlich nur vom Einsatzzweck der Synology bzw. des Servers ab, ob sich der Wechsel wirklich lohnt. Theoretisch kann eine Synology alle Dienste bereitstellen, die ein Windows-Server auch bereitstellt. Das ist dann nur eine Frage des richtigen Modells und damit des Budgets.

Kostenvergleich

Windows Server ./. Synology

Die neue Serverhardware schlägt je nach Ausstattung, Hersteller und Modell schnell mal mit 3.000 bis 7.000 € zu Buche und dann muss noch die Windows Server-Lizenz mit rund 800 € für Server 2019 oder 2016 mit einkalkuliert werden. Je nach Anzahl der Mitarbeiter kommen dazu noch die CAL (Client Zugriff Lizenz), mit je 35 € pro Nutzer, dazu. Mit 20 Mitarbeitern sind das auch noch mal € 700 Lizenzkosten obendrauf

Soll zusätzlich auch ein MS Exchange Server zum Einsatz kommen, werden für die Microsoft-Exchange-Lizenz noch einmal mind. 1.000 € und weitere 500 € für 5 Benutzer-Lizenzen (Exchange CAL) fällig.

Somit können die Hard- und Softwarekosten schnell mal den Rahmen von 5.000 € sprengen und dabei ist die Arbeit den beauftragten Dienstleister, der den Umzug oder die Migration des Windows-Servers durchführt noch nicht einmal eingerechnet. Je nach Umfang, sind her für sind auch noch mal ein paar Tausend Euro fällig, den so eine Migration kann, sich schon mal ein paar Tage hinziehen.

Kostencheck Synology

keine Lizenzgebühren

Die Kosten für eine Synology sind einfach zu kalkulieren, eine Synology DiskStation für den Bürobetrieb mit 5 Benutzer, gibt es bereits ab 800 € und beinhaltet neben dem Synology-Directory-Dienst, auch gleich die Mehrwertdienste, wie Datensicherung, VPN-Server, E-Mail-Server, Office, Chat, Cloud Dienste usw.

Wer über das Thema Server-Virtualisierung nachdenkt, sollte für 10-15 Nutzer, gleich mit einer etwas leistungsstärkeren Synology-System, wie z.B. DS 1618+ /1620+ starten und besser gleich rund 2.000 -2.500 € einkalkulieren. Das liegt i.d.R. immer noch deutlich unter dem Angebotspreis eines neuen Windows-Servers.

Auch die monatlichen Unterhaltskosten fallen dabei um ein vielfaches kleiner aus, als beim klassischen Windows-Server, da die Pflege das System deutlich weniger Aufwand bedeutet und bei weitem nicht so viele Administrationskosten verschlingt.

Selbst die Lizenzkosten für eine zuverlässige Datensicherung sind bei Synology bereits inklusive. Das gilt für den Server sowie auch für die Arbeitsstationen, die von der Image basierten Vollsicherung profitieren.

Im direkten Vergleich zur Datensicherungs-Software Acronis sind das alleine für die Serversicherung schon mal rund 600-1.500 € Sparpotential. Dazu müssten zusätzlich noch die Lizenzkosten für die Arbeitsstationen gerechnet werden. Auch diese Lizenzen sind bei Synology bereits kostenfrei inklusive.

Auch die Stromkosten lassen sich mit in die Planung einbeziehen. Ein Standard Windows Server produziert gerne mal 100 -200 € Energiekosten im Jahr. Der Einsatz einer modernen Synology, wird den Wert dank moderne Netzteile weit über die Hälfte, reduzieren.


Synology als Domain Controller
Wer braucht jetzt noch einen Windows Server, wenn es auch ebenso gut mit einer Synology geht. Sehen wir uns enmal an, wo die Unterschiede zum klassischen Windows Domain-Controller sind

Produktivität mit Synology erheblich steigern

Überblick

Mit welchen Diensten kann die Synology punkten?
Wo und was sind die Unterschiede zum klassischen Windows-Server?

Active Directory

Die zentrale Benutzerverwaltung in Windows wird über die Active Directory Domänendienste ausgeführt. Das Paket Aktive-Directory-Server und DNS-Dienste gibt es kostenlos bei Synology dazu und lässt sich mit den Windows AD-DC Diensten vergleichen.

Hiermit lassen sich Windows und sogar Mac Geräte einbinden und der Zugriff auf Dienste, Daten und Anwendungen bequem steuern und zentral verwalten. Der Verwaltungsaufwand ist im Gegensatz zum Windows-Server deutlich kleiner und kann ebenfalls mit RSAT verwaltet werden.

Auch auf die beliebten Gruppenrichtlinien (GPO) – ein Muss für jeden Windows-Admin – sind für den Synology Directory-Server ebenfalls verfügbar. Eine Umgewöhnung ist also nicht erforderlich.

Cloud Dienste

 

Im Gegensatz zum Windows Server, bietet Synology bereits von Haus aus, hervorragende Cloud-Dienste, die den Zugriff auf den Datenbestand – unabhängig vom Standort oder Betriebssystem – ermöglichen.

Gerade für den Außendienst, oder Home-Office User ist auch die Funktion “Datensynchronisation” mit der Synology in der Firma ein unschlagbares Argument für den Wechsel.

Der Windows-Server kann diese Cloud-Dienste selbst nicht anbieten, sondern muss mit externen Cloud-Anbieter nachgerüstet werden, was meist zulasten des Geldbeutels geht oder die Sicherheit beeinträchtigen kann.

Microsoft bietet eine solche Kollaborationslösung nur mit dem Office 365 Business Account an, welcher pro Nutzer ebenfalls mit rund € 10 – 15 zu Buche schlägt. Und selbst bei dem kostenlosen OneDrive Konto hat man als Administrator auch keine vollständige Kontrolle darüber, wo die Daten liegen und wer Zugriff darauf hat.

Die Synology-Cloud Dienste lassen sich mit SSL und VPN perfekt absichern und bieten damit einen echten Mehrwert, ohne hier noch weitere Kosten für Lizenzen zu produzieren. Für die Home-Office-Nutzer steht zusätzlich sogar ein eigener Synology Client zur Verfügung, der sich ebenfalls auch in den App-Stores für die mobilen Geräte, beziehen lässt.

Synology Drive Server

Synology liefert mit dem Drive-Server eine optimierte Cloud-Version, wie man es von Google-Cloud, OneDrive von Microsoft oder Dropbox her schon kennt. Über Synology-Drive lassen sich ganz bequem, über einen sicheren Weg, Daten mit Kunden, externen Mitarbeitern oder dem Homeoffice austauschen.

Zusätzlich steht mit dem Drive-Client auch eine automatische und kontinuierliche Datensicherung für Client-Systeme zur Verfügung. Die Bedienung ist ähnlich einfach wie die Dropbox oder OneDrive und biete damit auch externen Partner und Kunden einen sicheren Zugang zu den Unternehmensdaten.

 Außerdem hat sich Synology-Drive mittlerweile als zentrale Drehscheibe für die Kollaboration-Suite gemausert. In der aktuellen Version Synology Drive-Suite bietet es unter anderem auch den Einstieg in den Kalender, Chat, Kontakts, Moments und Office und macht damit das Büroleben im Teamwork deutlich bequemer.

Datensicherung

 

Die eingebaute Datensicherung von Windows ist weder bequem noch sonderlich intuitiv, obwohl sie weitgehend Ihren Dienst ohne Warnungen verrichtet. Auch die Wiederherstellung von einzelnen Dateien ist meist Administratorsache und oft sehr umständlich und zeitaufwändig.

Synology bietet hier gleich mehrere Produkte für die erfolgreiche Datensicherung an. Mit Hyper-Backup, Active Backup Suite und der Snapshot Replikation, ist die Synology deutlich effizienter und weitaus einfacher zu bedienen.

Selbst standortübergreifende Sicherungen oder komplexe Sicherungsstrategien sind für die Synology NAS-Systeme keine große Herausforderung und lassen sich recht einfach einrichten und verwalten.

Arbeitsplatz Geräte können über den Imagebasierten Active Backup for Windows-Dienst, vollautomatisch vom Admin gesichert werden. Für die tagesaktuelle Zwischensicherung, können die Anwender, dass Drive nutzen und Ihre Daten bei Bedarf auch ohne die Zuhilfenahme eines Administrators, wiederherstellen.

Mail-Plus Server

 

Der Einsatz eines Microsoft Exchange-Servers wird meist mit der professionellen Nutzung von Microsoft Outlook, begründet. Jedoch nutzen weniger als 15 % wirklich die Fähigkeiten und besonderen Funktionen Ihres Microsoft Exchange-Servers.

Viele Betriebe würden ihn wohl kaum vermissen, wenn Ihr Outlook nach wie vor weiter so funktioniert, wie Sie es gewohnt sind. Synology kann mit seinem E-Mail Plus Server die überwiegend genutzten Funktionen eines Exchange-Servers abbilden und ist bis zu 5 Postfächer, sogar kostenlos enthalten.

Selbst Team-Kalender und Freigaben auf Postfächer der Mitarbeiter, sind ebenso einfach umzusetzen, wie die Anbindung von Smartphones oder anderen Client-Systeme, wie der Computer im Homeoffice, oder der Firmenlaptop des Außendienstlers.

Der Mail-Plus Server kann natürlich auch mit Outlook oder jedem anderen E-Mail-Client verwendet werden und fügt sich damit nahtlos in die Kollaboration-Dienste von Synology ein. Im Gegensatz zum MS Exchange ist hier erst mal keine Postfachlizenz nötig, sofern 5 Postfächer ausreichend sind.

Selbst die Kosten für die Erweiterung um 5  oder auch 20 Lizenzen ist im direkten Vergleich zum Exchange noch wesentlich preiswerter.

   

VPN-Plus Server

 

Die Konfiguration der Routing & RAS Dienste beim Windows Server ist sehr kompliziert und nur durch einen erfahrenen Fachmann zu bewerkstelligen. Allerdings sind das genau die Voraussetzungen für den Betrieb eines VPN-Servers unter Windows-Server.

Synology macht es da dem Anwender deutlich einfacher und liefert das passende Paket “VPN-Plus Server” gleich kostenfrei mit. Sicherheitstechnisch steht der Synology-VPN-Server, dem VPN-Server von Microsoft in nichts nach.

Auch bei Synology stehen L2TP mit IPSec, PPTP und OpenVPN zur Verfügung und auch die Einrichtung ist, mit der Anleitung eines Synology-Profis, schnell umzusetzen.

Zusätzlich schaffen mobile Assistenten von Synology ebenfalls eine komfortable Einrichtung für mobile Devices. Windows 10 und Windows 7 bieten von Haus aus schon die Fähigkeit, sich mit einem VPN-Server unter Synology zu verbinden.

Die OpenVPN Lösung ist ebenfalls sehr beliebt und lässt sich nahezu auf jedem Betriebssystem einfach umsetzen.

Datenfreigabe Kunde

 

Bei diesem Thema hat auch die Synology die Nase vorn, denn das kann der klassische Windows-Server nicht ohne einen immensen Konfigurationsaufwand oder Installation von Dritthersteller-Programmen.

Die Synology-Systeme sind, mit Ihren Clouddiensten und deren Möglichkeiten, dem Windows Server hier um einiges voraus und bieten dem Anwender die Möglichkeit, bestimmte Daten oder Ordner über eine gesicherte oder eine geschützte Verbindung mit Mitarbeitern, fremden Dienstleisters oder auch Kunden zu teilen.

Diese Funktion – Sichere Datenfreigabe für Kunden – lässt sich auf der Synology auch ohne die Einrichtung eines VPN-Servers umsetzen. Wer möchte seinem Kunden oder externen Partner schon zumuten, dass er erst stundenlang eine VPN-Verbindung einrichtet, bevor er mit dem sicheren Datenaustausch beginnen kann.?

Die perfekte Datenfreigabe für Kunden mit wenigen Klicks einrichten

Teamwork

 

Auch in dieser Kategorie gehen die Punkte erneut an Synology. Microsoft bietet zwar ebenfalls mit Skype und Lync eine Echtzeit Kommunikation, jedoch bedarf es hierbei einiges mehr an Konfigurationsaufwand.

Synology liefert hierfür Chat und Synology Office, dessen Einrichtung und Pflege deutlich einfacher und die Installation selbst auf dem Smartphone wesentlich vereinfacht. Synology Chat, Drive und Office ist, wie auch Mail, mit allen Smartphones und Computerbetriebssystemen kompatibel und bindet sich nahtlos in die Cloud-Services mit ein.

Mit seiner Videochat-Funktion bietet Synology-Chat Server ebenso eine kostenfreie Alternative zu Microsoft Teams, welches ja nicht in allen Office-Versionen enthalten ist.

Virtualisierung

 

Mit dem Virtualisierungsdienst lassen sich Windows-Server oder auch Windows 10 Systeme auf der Synology DiskStation einrichten und diese dann im eigenen Netzwerk oder aus der Ferne, mit einem gesichertem Zugang und unabhängig vom eingesetzten Endgerät, benutzen.

Ebenso können, lassen sich auch Linux oder Windows Server in das Synology Virtualisierungssystem einsetzen und somit Geld für weitere Ressourcen sparen.

Für die Sicherung der virtuellen Windows Computer oder Server stehen eine Vielzahl an Sicherungsoptionen auf der Synology kostenfrei zur Verfügung.

Fazit

 

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Wer auf die erweiterten Kalender-Funktionen im Outlook verzichten kann oder die eigentlichen Businessanwendungen im Exchange sowieso nicht nutzt, der kann den Wechsel vom alten Microsoft Windows-Server zum modernen Synology-Server direkt anstoßen.

Für alle diejenigen, die auf diese Business-Funktionen nicht verzichten können, gibt es noch PlugIn´s und AddOn´s für Outlook, damit diese Fähigkeiten auch über die Synology NAS bereitgestellt werden können.

Hier gilt es im Einzelfall zu klären, welche Funktionen tatsächlich benötigt werden, oder welche als verzichtbar markiert werden können. Das Thema lässt sich in einem Beratungsgespräch mit einem Synology-Spezialisten noch einmal vertiefen.

 

Beratungsbedarf ?

 

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Wenn Sie noch nicht so ganz einschätzen können, ob ein Wechsel, oder eher nur eine Erweiterung um eine Synology Ihren Betrieb nach Vorne bringt und die Produktivität und Effizienz steigert, dann diskutieren Sie Ihr Projekt gleich mal mit einem Synology-Experten.

In meinem kostenpflichtigen Business Beratungsgespräch können Sie mir Ihre Ideen und Ziele kurz vorstellen, damit ich Ihnen einen Leitfaden und ein Konzept liefern kann. Oder Sie ggf. von Ihrem Vorhaben abbringe und Ihnen eine andere Lösungsmöglichkeit aufzeigen.

Unterstützung anfordern

 

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Sollten Sie bereits den Entschluss gefasst haben, Ihren Microsoft Windows-Server gegen eine Synology DiskStation oder RackStation auszutauschen und auf der Suche nach einem kompetenten Partner für dieses Projekt sein, dann sind Sie bei hier uns absolut richtig.

Wir informieren und beraten Sie nicht nur in dieser Angeleinheit, sondern unterstützen Sie auch direkt und aktiv bei der Umsetzung dieser Herausforderung.

Senden Sie uns eine E-Mail, indem Sie Ihr Projekt kurz beschreiben oder rufen Sie uns unter 0231 / 797 899 51 an und lassen Sie sich kurz und knapp beraten, inwieweit wir Sie bei Ihrem Projekt unterstützen können. Gerne erstellen wir Ihnen daraufhin ein schriftliches Angebot zu unseren Dienstleistungen.

Synology-Coaching Server-Umzug

Bauen Sie auf mehr als 25 Jahre Erfahrung im Netzwerk-Bereich und nutzen Sie mein Wissen und meine Fähigkeiten für Ihr Projekt.

Informieren Sie sich, wie wir Sie von Beginn an unterstützen können und Ihnen langwiriege Recherchen oder umfangreiche Problemgehandlungen ersparen können.

So funktioniert unser Business Coaching bei einem Serverumzug auf die Synology

So könnte ein Umzug auf Ihre Synology in etwa aussehen: Da so ein Serverumzug meist nicht innerhalb eines Coaching komplett abgeschlossen werden kann, sollten Sie sich schon mal auf zwei Remote-Termine einstellen.

Sofern Sie schon ein Konzept erstellt haben, können wir im ersten Coaching alle Vorbereitungen treffen und mit der Migration beginnen.

Haben Sie noch kein eigenes Konzept, dann erstelle ich Ihnen nach dem Strategiegespräch (Synology Premium Beratung) beim ersten Coaching besprechen wir das Konzept noch einmal im Detail, damit Sie einen Überblick über die anstehenden Aufgaben erhalten und Ihren Zeitplan für das Projekt festlegen können.

Im gleichen Zuge bereiten wir die Synology und alles drumherum für den Umzug vor. Dabei erkläre ich Ihnen am Telefon, wie was zu machen ist und zeige Ihnen die Schritte auch auf Ihrem Bildschirm.

Sie begleiten mich die ganze Zeit am Bildschirm und am Telefon, wo ich noch mal im Detail auf die Besonderheiten für Ihre Netzwerkumgebung eingehe und Ihnen aufzeige, welche Schritte Sie zu erledigen haben.

Dazu verwenden wir einen Ihrer Computer als Testobjekt und können somit Unwägbarkeiten oder Fehler schnell ermitteln, wenn eine Funktion nicht so läuft wie es geplant war. 

Nachdem alle grundsätzlichen Aufgaben abgeschlossen und Sie Ihre “Hausaufgaben” gemacht haben, steht der zweite Coaching-Termin an. Jetzt können wir den Umzug vollständig abschließen und noch einmal auf Ihre Fragen oder Anregungen eingehen.

Wenn alles nach Plan verlaufen ist, kann der “alte Server” nun vom Netz genommen werden und Sie können alle Dienste und Anwendungen von der Synology verwenden. Wenn noch etwas unklar oder nicht verstanden worden ist, haben Sie jetzt noch die Gelegenheit, Ihren Coach auszufragen oder falls die Zeit nicht reicht, einen weiteren Coaching-Termin kurzfristig zu vereinbaren.

Greifen wir noch einmal den zweiten Fall auf, wenn Sie planen Ihren bestehenden Windows-Server mit der Virtualisierung abzulösen.