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SATA oder VirtIO SCSI

Bei virtuellen Maschinen bietet in der Regel der virtio-Controller die beste Performance. Der Grund dafür ist, dass virtio (VirtIO SCSI) als paravirtualisierter Treiber speziell für den Einsatz in virtualisierten Umgebungen entwickelt wurde. Im Vergleich zu den emulierten Controllern wie IDE und SATA reduziert virtio den Overhead erheblich und ermöglicht nahezu native Geschwindigkeiten.

Obwohl auch SCSI (insbesondere in Form von virtio‑scsi) gute Leistungen erbringen kann – vor allem bei komplexeren Speicheranwendungen – wird virtio in den meisten Standardfällen als schneller und effizienter bewertet.

virtIO SCSI

Zusammengefasst:

  • IDE: Älter und langsamer, da emuliert.
  • SATA: Besser als IDE, aber immer noch emuliert und nicht optimal in VMs.
  • SCSI: Leistungsfähig, vor allem in speziellen Szenarien, aber größtenteils nicht schneller als virtio.
  • virtio: Speziell optimiert für Virtualisierung, minimaler Overhead und beste Performance.

Daher ist virtio in der Regel die schnellste Verbindung für Festplatten in einer VM-Umgebung.

Bei UGREEN nennt sich die Einstellung virtio, hingegen bei Synology virtIO. In beiden Fällen ist damit virtio-SCSI gemeint.

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