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Erstellung einer Virtuelle Maschine nicht möglich

Der Virtual Machine Manager in der Synology ist in etwa vergleichbar mit dem Hyper-V unter Windows 10, bzw. Windows Server und ermöglicht dem Synology-Anwender die Möglichkeit einen virtuellen Windows-Computer oder Server auf der Synology auszuführen.

Doch damit können nicht nur Windows Computer, sondern auch Linux-Maschinen gestartet werden, oder sogar eine virtuelle Instanz von DSM. Damit besteht also die Option, eine zweite Synology als VM im Netzwerk bereitzustellen. Somit könnte man eine Synology-NAS für die Firma nutzen und die zweite (virtuelle) Synology-NAS für die privaten Zwecke nutzen.

Die beiden Synology-Systeme agieren dabei vollkommen unabhängig voneinander, das bedeutet jede NAS hat seine eigene Benutzerverwaltung und seine eigene IP, DDNS oder Qucik Connect ID. Auch die Pakete müssen oder können auf jeder Synology-NAS einzeln installiert werden. So könnte die Photo- und Filmsammlung auf der virtuellen (privaten) Synologyabgelegt werden und die Mitarbeiter des Unternehmens haben keinen Zugriff auf die privaten Inhalte.

Das geht natürlich auch umgekehrt: Die Familie sieht nur die virtuelle NAS und hat Ihre mobilen Clients damit verbunden, aber auch die Firmen-Synology und deren Inhalte haben Sie keinen Zugang. Das schafft Sicherheit und die ideale Lösung, etwas Geld zu sparen. Anstatt zwei Geräte zu kaufen, um diese jeweils für die Firma und eine für die Familie einzurichten, reicht eigentlich auch ein Gerät, was zudem auch noch klimafreundlicher wäre.

Eine Lizenz für eine virtuelle DSM (diese könnte dann auch als DSM 7.x installiert sein) ist bei allen Modellen bereits onboard, sofern diese den VMM überhaupt unterstützen. Allerdings ist der kritische Punkt weniger die benötigte Lizenz, als die Menge des vorhandenen Arbeitsspeichers. 4 GB Arbeitsspeicher (RAM) sind oftmals zu wenig, um eine virtuelle Maschine zu erstellen.

Arbeitsspeicher Synology

Um die virtuelle Maschine zu starten, benötigt man definitiv mehr als die verbauten 2 oder 4 GB Arbeitsspeicher. Manche Modelle lassen sich einfach aufrüsten (z.B. DS 918+ und DS 920+) und durch das Erweitern von 4 GB oder mehr kommt auch etwas mehr Leistungstempo in das System. Wer also mit dem Gedanken spielt, seine Synology mit einer virtuellen DSM zu erweitern, sollte auch gleich ein passendes Modell kaufen oder prüfen, ob seine vorhandene Synology aufzurüsten ist.

Wer nicht nur die logische Trennung zwischen Privat und Beruf herstellen möchte, sondern gleich seinen vorhandenen Server ablösen möchte, sollte sich gleich das passende Synology Modell mit ausreichend Arbeitsspeicher bestellen.

Wir haben hier mal einige Synology Systeme herausgesucht, die für die Virtualisierung geeignet sind:

Empfehlung

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